Freitag, 15. Dezember 2006
Thema: Use-Cases
Ich habe mal wieder in meinem Lieblings-Use-Case-Buch von Alistair Cockburn, "Writing effective Use Cases" geschmökert und mich über seine Zeichnung der Abstraktionsebenen von Use-Cases gefreut (eine Rohfassung davon gibt es hier in einem lesenswerten Artikel über Use-Cases). Er unterscheidet 5 Abstraktionsebenen von Anforderungen (Use-Cases) und beantwortet die Frage, wie diese Ebenen zusammenhängen.
Tiefere Use-Cases beschreiben, wie ein Use-Case gelöst wird. Use-Cases darüber beantworten, warum der Use-Case benötigt wird.
Durch die Fragen "Wie?" und "Warum?" kann man also Anforderungen unter bzw. über einer gegebenen Anforderung ermitteln.

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Oft übersehener Zusammenhang
Meist sehen die Leute, dass aus Use Cases Anforderungen abgeleitet werden. Alleine durch die oben angesprochenen Ebenen ergibt sich, dass man aus Anforderungen der Ebene n auch Use Cases der Ebene n+1 ableiten kann.

Damit ergibt sich fast automatisch, dass Use Cases "nur" eine Beschreibungsart ist, wenngleich eine mächtige.

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Use-Cases als Methode
Yippie, ein Gleichgesinnter.
So oft, dass Use-Cases nur an der Spitze der Pyramide gesehen werden. Aber: sie sind eine Methode, um Anforderungen zu formulieren und dadurch auf jeder Ebene nutzbar.

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